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Sonntag, 26. März 2017
20:00 • Erwin-Piscator-Haus • Preise C

Münchner Streichquartett & Martin Stadtfeld

  • Münchner Streichquartett
  • Anne Schoenholtz, Violine
  • Stephan Hoever, Violine
  • Mathias Schessl, Viola
  • Jan Mischlich, Violoncello
  • Martin Stadtfeld, Klavier
  • Franz Schubert (1797 – 1828), Quartettsatz c-Moll D 703
  • Ludwig van Beethoven (1770 – 1827), Streichquartett F-Dur op. 59/1
  • Johannes Brahms (1833 – 1897), Klavierquintett f-Moll op. 34

Das Münchner Streichquartett hat sich 1999 gegründet. Heute sind seine Mitglieder alle beim Sinfonieorchester des Bayerischen Rundfunks fest angestellt.

Anne Schoenholtz begann im Alter von vier Jahren Violine zu spielen und wurde wenig später Vorbereitungsstudentin an der Hanns-Eisler-Musikhochschule in Berlin. 2001 gründete sie das Gémeaux-Quartett, dessen erste Violinistin sie bis 2010 blieb. Das Gémeaux-Quartett studierte unter anderen bei Walter Levin vom LaSalle-Quartett.

Mit „ihrem“ Gémeaux Quartett konzertierte Anne Schoenholtz in bedeutendsten Europäischen Konzertsälen, in der Berliner Philharmonie, der Londoner Wigmore Hall, der Opéra Bastille in Paris und anderen. Anne Schoenholtz war Konzertmeisterin zahlreicher bekannter Orchester, unter anderem der Festival Strings Luzern. Sie ist Mitglied des Tonhalle Orchesters Zürich und seit 2011 zugleich Mitglied des Sinfonieorchester des Bayerischen Rundfunks.

Stephan Hoever ist 1965 geboren, legte 1992 das Konzertexamen im Fach Violine ab und studierte in den USA an der Indiana University School of Bloomington bei dem berühmten Geiger Franco Gulli. Später war er Mitglied des European Youth Orchestra unter Claudio Abbado und Zubin Mehta. Er war auch Mitglied der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen und im Tonhalle Orchester Zürich.

– Im Sinfonieorchester des Bayerischen Rundfunks ist Stephan Hoever seit 1995 engagiert.

Der 1967 in München gebürtige Mathias Schessl studierte am Salzburger Mozarteum Viola bei Kim Kashkashian. Dort war er Mitglied der Camerata Academia des Salzburger Mozarteums unter Sandor Vegh. 1993 wurde Mathias Schessl Solo-Bratscher beim Zürcher Tonhallenorchester. Seit 1998 ist er Mitglied des Sinfonieorchester des Bayerischen Rundfunks.

Jan Mischlich ist 1989 im südhessischen Bensheim geboren, spielt seit seinem 10. Lebensjahr Cello, gewann einen Preis bei „Jugend musiziert“ und wurde Mitglied des Bundesjugendorchesters. Solistisch und als Kammermusiker trat er beim Schleswig-Holstein Festival, bei der Munic Bienale und beim Bremen-Musikfestival auf. Seit 1997 ist er Cellist im Bayerischen Rundfunk Sinfonieorchester.

Martin Stadtfeld ist zum fünften Mal beim Marburger Konzertverein (2007 Goldberg-Variationen; 2010 Das Wohltemperierte Klavier Teil I; 2015 Das Wohltemperierte Klavier Teil II; 2016 Solist bei Mozarts Klavierkonzert Es-Dur KV 271 „Jeunehomme“).

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In der vorherigen Spielzeit gastierten das Minguet-Quartett und der nach vielen Jahren wieder nach Marburg gekommene Pianist Andrea Lucchesini. Zusammen spielten sie das zweite Klavierquintett von Antonín Dvořák A-Dur op. 81, das zuletzt im März 1995 beim Marburger Konzertverein aufgeführt worden war.

Noch viel länger liegt die letzte Aufführung des großen Klavierquintetts von Johannes Brahms f-moll op. 34 in Marburg zurück (zuletzt 1987). Wir freuen uns sehr, dass Martin Stadtfeld zugesagt hat, den Klavierpart zu übernehmen.