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Saalplan

Samstag, 22. August 2020 | Nachholtermin 1

Klavierduo Tal & Groethuysen

  • Yaara Tal, Klavier
  • Andreas Groethuysen, Klavier
  • Ludwig van Beethoven (1770 – 1827), Acht Variationen über ein Thema des Grafen Waldstein für Klavier zu vier Händen WoO 67
  • Ludwig van Beethoven, Große Fuge für Klavier zu vier Händen B-Dur op. 134
  • Reinhard Febel (﹡1952), Studien für zwei Klaviere nach Bachs Kunst der Fuge (2015) Auszüge

Das Konzert vom 14.3.2020 wird nachgeholt in zwei gleichen Durchgängen: um 17 Uhr und um 20 Uhr. Karteninhaber des ausgefallenen Konzerts erhalten über den Code des Ersatzgutscheins ein Vorkaufsrecht ab 1.8. und werden nach Möglichkeit informiert. Der offene Vorverkauf beginnt am 8.8.2020. Aus Gründen des Infektionsschutzes gibt es keine Abendkasse, keine bewachte Garderobe und keine Pause. Die üblichen Hygiene-Regeln sind einzuhalten.

Die israelische Pianistin Yaara Tal und ihr deutscher Partner Andreas Groethuysen bilden heute eines der weltweit führenden Klavierduos und konzertieren in den renommiertesten Veranstaltungsrahmen, wie dem Concertgebouw Amsterdam, Philharmonie Berlin, Alte Oper Frankfurt, Musikhalle Hamburg, Hongkong Arts Festival, Philharmonie Köln, Gewandhaus Leipzig, Wigmore Hall London, Luzern Festival, Teatro alla Scala Mailand, Philharmonie München, Frick Collection New York, Teatro Massimo Palermo, Forbidden City Concert Hall Peking, Klavierfestival La Roque d’Anthéron, Klavierfestival Ruhr, Salzburger Festspiele, Wiener Musikverein, Tonhalle Zürich.

Ein besonderes Markenzeichen des Duos ist neben einer maßstabsetzenden Homogenität des Spiels die Kreativität in der Gestaltung der Programme, in denen neben den Zentralwerken der Literatur auch immer wieder zu Unrecht vernachlässigte Schätze des Repertoires zu neuer Geltung kommen.

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Der erste Teil des Konzertabends feiert Ludwig van Beethoven und die 250. Wiederkehr seines Geburtstags mit den acht Variationen über ein Thema des Grafen Waldstein und der großen Fuge für Klavier zu vier Händen, einer Bearbeitung des Finalsatzes aus dem Streichquartett op. 130 vom Komponisten selbst. In den dann – ohne Konzertpause – folgenden Auszügen aus Reinhard Febels Studien für zwei Klaviere nach Bachs Kunst der Fuge verarbeitet ein zeitgenössischer Komponist das hochkomplexe polyphone Gewebe Bachs weiter. Die Antwort auf die Frage, wie dies erfolgt und wie es funktioniert, bildet den Abschluss dieses besonderen Konzertprogramms.