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Dienstag, 23. Mai 2017 | Ersatz für 12. März 2017
20:00 • Erwin-Piscator-Haus • Preise B

Liederabend

  • Michael Nagy, Bariton
  • Gerold Huber, Klavier
  • Schostakowitsch, Schönberg und Tschaikowsky

Dieses Konzert wurde kurzfristig eingerichtet als Ersatz für den entfallenen Liederabend am 12. März 2017. Bereits erworbene Karten behalten ihre Gültigkeit.

Seine erste musikalische Ausbildung erhielt Michael Nagy bei den Stuttgarter Hymnus-Chorknaben. In Mannheim studierte er Gesang bei Rudolf Piernay und Dirigieren bei Klaus Arp, außerdem in Saarbrücken Liedgestaltung bei Irwin Gage. Seine Ausbildung rundete er in Meisterkursen bei Charles Spencer, Rudolf Piernay und Cornelius Reid ab. 2004 startete er mit dem Gewinn des ‚Internationalen Wettbewerb für Liedkunst‘ der Hugo-Wolf-Akademie Stuttgart seine internationale Karriere.

Der Bariton mit ungarischen Wurzeln war zunächst Ensemblemitglied der Komischen Oper Berlin und wechselte dann an die Oper Frankfurt, wo er sich mit Papageno (Zauberflöte), Guglielmo (Così fan tutte), Graf (Le nozze di Figaro), Hans Scholl (Die weiße Rose), Wolfram (Tannhäuser), Valentin (Faust), Jeletzki (Pique Dame), Marcello (La Bohème), Albert (Werther), Frank/Fritz (Die tote Stadt), Owen Wingrave (Owen), Jason (Medea) und Dr. Falke (Die Fledermaus) wichtige Partien seines Repertoires erarbeiten konnte.

Michael Nagy ist weltweit für die Konzert- und Oratorienpartien seines Fachs gefragt. Engagements führten den Bariton zu den Berliner Philharmonikern, zum Konzerthausorchester Berlin, dem Museumsorchester Frankfurt, dem Gewandhausorchester Leipzig, dem Mozarteum Orchester dem NHK Symphony Orchestra, dem Sydney Symphony Orchestra sowie dem Schleswig-Holstein Musik Festival. Helmuth Rilling, Adam Fischer, Paavo Järvi, Alan Gilbert, Christoph Eschenbach, Philippe Herreweghe und Daniele Gatti zählen zu den prominenten musikalischen Partnern für sein breit gefächertes Konzertrepertoire.

Gerold Huber studierte als Stipendiat an der Hochschule für Musik in München Klavier bei Friedemann Berger und besuchte die Liedklasse von Dietrich Fischer-Dieskau in Berlin. 1998 erhielt er gemeinsam mit dem Bariton Christian Gerhaher, mit dem er bereits seit Schülertagen ein festes Lied-Duo bildet, den Prix International Pro Musicis in Paris/New York. 2001 ging er als Preisträger aus dem Internationalen Klavierwettbewerb Johann Sebastian Bach Saarbrücken hervor.

„Gerold Huber, nicht nur ein gefragter Liedbegleiter, sondern ein brillanter Pianist, spielte mit Tiefgang und Ausdruck und technisch hervorragend.“ So oder so ähnlich urteilt die Presse immer wieder enthusiastisch über Gerold Huber als Liedbegleiter. In dieser Rolle ist er regelmäßig zu Gast bei Festivals wie der Schubertiade Schwarzenberg, den Salzburger Festspielen, den Münchner Opernfestspielen, bei den Schwetzinger Festspielen und dem Rheingau Musik Festival oder den wichtigsten Konzertsälen wie der Kölner Philharmonie, der Alten Oper Frankfurt, dem Wiener Konzerthaus, dem Wiener Musikverein, dem Concertgebouw Amsterdam, der Londoner Wigmore Hall, in New York in Lincoln Center, Armory oder der Carnegie Hall, dem Salzburger Festspielhaus oder den Konzerthäusern in Essen, Dortmund oder Baden-Baden.

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